Henneberg-Pokal 2023 in Schleusingen

Beim traditionellen Henneberg-Pokal war der ASV Schleusingen wieder ein echt starker Gastgeber. Optimale Wettkampfbedingungen und ein tolles Publikum sorgten für viele neue Bestleistungen auch bei den Suhler Kraftzwergen. Am Start waren neben den Thüringer Vereinen auch wieder die Freunde aus Lochen und ein Team Niederösterreich. Im Zweikampf mit dem Reißen und Stoßen wurde um Sinclairpunkte gekämpft und damit wurden die Gewichtsklassen aufgehoben und es gab nur eine Jahrgangswertung.

Bei den jüngsten Startern siegte Adriana Lerpscher (AK 10) dank einer enormen Steigerung im Stoßen auf beachtliche 30 kg. Auch Eric Möller freute sich mit 41 kg (16/25) über Platz 3 und einen Platz auf dem Siegerpodest. Einen Klassewettkampf mit technisch sehr guten Hebungen zeigte wieder Liam Feix (AK 10) und verbesserte die Landesrekorde im Reißen auf 32 kg und im Zweikampf auf 72 kg. Ein weiteres Talent haben die Suhler in dieser Altersklasse mit Peter Bernhardt, der mit ebenfalls technisch guten Hebungen den 3. Platz erzielte. Im Reißen startete Johann Münzner (AK 11) mit nur einem gültigen Versuch in den Wettkampf. Im Stoßen klappte es dann besser und mit 52 kg (20/32) belegte er Rang 6. Zufrieden über neue Bestleistungen war auch Henry Moczarski (AK 12) mit 67 kg im Zweikampf und Rang 5. In der AK 13 erreichten Felix Kecke mit 90 kg (38/52) Platz 4 und Anton Münzner mit 81 kg (35/46) Platz 7. Auch das waren für beide Sportler neue Bestleistungen.

Bei den Mädchen legte das Leichtgewicht Lina Merk (AK 13/1.Platz) in der Sinclairwertung beachtliche 137,3 Punkte vor. Besser war dann nur noch Phoebe Feix (AK 15/1. Platz), die mit 98 kg auf 148,5 Sinclairpunkte kam. Lea Aßmus (AK 14 / 2. Platz) freute sich über neue Bestleistungen im Stoßen mit 57 kg und im Zweikampf mit 101 kg. Lennard Notroff setzte seine gute Entwicklung der letzten Monate fort und konnte erstmals 70 kg im Stoßen bewältigen. In einer überaus starken AK 14 belegte er den 4. Rang. Den Sieg holte sich hier der Deutsche Jugendmeister Ive Bräuning mit Verbesserungen seiner eigenen Landesrekorde. Nach endlich 80 kg im Reißen setzte er mit 101 kg dann den Schlußpunkt unter den Hebermarathon.